Ersatz für salz

Hier sind 18 geschmackvolle Salzersatzstoffe. 1. Knoblauch ist ein scharfes Gewürz, das den Geschmack verstärkt, ohne den Natriumgehalt zu erhöhen. Sie können das Salz reduzieren .

Salz lass nach: 7 Salz-Alternativen ohne schlechten Nachgeschmack

7 x leckerer und natürlicher Salzersatz

Das sprichwörtliche Salz in die Suppe muss tatsächlich nicht immer Salz sein. Diese Alternativen verleihen Ihren Gerichten nicht nur Geschmack, sondern sorgen oft auch für den letzten kulinarischen Schliff:

1. Nutzen Sie das ganze Geschmacksspektrum

Hinter dem Geheimnis des perfekten Geschmackserlebnisses verbirgt sich meist das komplexe Zusammenspiel aller fünf Geschmacksrichtungen: süß, salzig, sauer, bitter und umami. Auch Schärfe spielt je nach Gericht eine wichtige eine Rolle. Das Gefühl, dass zum runden Geschmack „noch irgendetwas fehlt“, kennt jeder, der eigen gerne kocht. Viele greifen dann erst einmal zum Salzstreuer. Stattdessen könnte ein Spritzer Essig (z. B. Apfelessig), ein wenig Süße oder ein Klecks Tomatenpüree das fehlende „Etwas“ oft viel besser ausgleichen. Das Gericht wird dadurch stimmiger – und dank geringer Salz auch noch gesünder. Unser Tipp: Gehen Siehe einfach beim nächsten Abschmecken die fünf Geschmacksrichtungen nacheinander durch und fordern Sie Ihre Geschmacksknospen.

2. Genießen Siehe die Aromen der Natur

Frische Kräuter wie Petersilie, Schnittgrün, Dill und Brunnenkresse verleihen Würze und ein intensives Aroma. Liebstöckel bringt einen deftigen Geschmack. Basilikum und Rosmarin sorgen für mediterranes Flair und Koriander peppt die asiatische Küche auf. Eine gute Alternative an frischen Kräutern bieten in den Wintermonaten auch tiefgefrorene Kräuter. Für kräftige Noten sorgen außerdem Knoblauch und Bärlauch, frisch gemahlener Pfeffer, Ingwer und Chili.

3. Geben Sie Gewürzen und Kräutern genug Zeit

Zerreiben Sie getrocknete Kräuter und Gewürze zwischen den Fingern, bevor Siehe diese zugeben. Das macht ihren Geschmack noch intensiv. Getrocknete Kräuter und Gewürze brauchen übrigens etwa 5 Minuten um ihren vollen Geschmack zu entfalten. Geben Sie ihnen also genügend Zeit. Lorbeerblätter, Wacholderbeeren oder Senfsamen geben in einem Teebeutel verpackt ihre Aromen während der gesamten Garzeit ab und können anschließend leicht entfernt werden.

4. Wählen Sie die richtige Garmethode

Im Vergleich zum Kochen oder Braten verlieren Gemüse, Fleisch und Fisch beim Dünsten viel weniger Aroma. Die Eigengeschmack bleibt besser erhalten und Sie brauchen nicht so stark zu würzen oder sich über Salzersatz Gedanken machen. Im Dampfkochtopf bleiben zudem wertvolle Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe besser erhalten.

5. Verwenden Sie natürliche Salze

Raffiniertes Salz ist meist chemisch aufbereitet und beinhaltet oft sogenannte „Rieselhilfen“. Natürliche und unbehandelte Salzsorten wie Steinsalz oder Meersalz schmecken dagegen nicht nur deutlich milder, sondern besitzen neben Natriumchlorid auch viele positive Inhaltsstoffe und Spurenelemente. So enthält etwa das berühmte Fleur de Sel wertvolle Calcium- und Magnesiumsulfat-Anteile ud ist damit ein gesunder Salzersatz für das klassische Kochsalz.

6. Bevorzugen Sie „echte“ Alternativen

Kräuter- und Rauchsalze haben einen besonders intensiven Geschmack. Das kann dabei helfen, insgesamt weniger zu salzen. Eher als letzte Alternative sollte Koch-Salzersatz verwendet werden. Dabei wird das Natrium durch Kalium- oder Magnesium-Verbindungen ersetzt. Gegen diese Varianten spricht allerdings, dass auch ein Überschuss daran, das Nieren belastet und dem Körper Wasser entzieht. Auch Glutamat ist ein „beliebter“ Salzersatz, steht jedoch im Verdacht, die Gesundheit zu schädigen.

7. Machen Sie eine „Entsalzungs-Kur“

Schon nach 2-3 Wochen gewöhnen sich die Geschmacksnerven an einen geringeren Salzgehalt. Den Eigengeschmack von Nahrungsmitteln lernt man so wieder besser wahrzunehmen. Wer bei salzigen Knabbereien dennoch ab und an schwach wird, kann das übrigens mit einer extra Einheit Sport ausgleichen, denn je mehr wir uns bewegen, desto geringer ist das Risiko, dass durch einen etwas erhöhten Salzkonsum der Blutdruck steigt (dazu viel Wasser trinken!). Im Gegenzug gilt aber: Diejenigen, die selbst wenig bewegen, sollten auch beim Thema Salz genügsam sein.

Bildnachweis: Bildnachweis: © PeopleImages/iStock.com