Ausbildung vor jurastudium

Ein junger Jurist, der vor seinem Studium schon eine erfolgreiche Ausbildung als Rechtsanwaltsfachangestellter hinter sich gebracht hat, hat mit an Sicherheit bessere .

Berufsausbildung vor dem Jura Studium

AW: Berufsausbildung vor dem Recht Studium

Naja, als Student (auch als jurastudent) hat man ja auch seine Freizeit...wenn auch nicht unbedingt Stets 5 Monate Semesterferien im Jahr, die man voll nur für freizeit nutzen kann...aber schon mehr als die 30 Urlaubstage die man im Arbeitsverhältnishat...soviel zum Thema Freizeit =P.

Zum egtl. Thema:
Als Industriekaufmann verdienst du sicherlich nicht schlecht...finde sogar im Vergleichzu anderen Tätigkeiten die man als Abiturient machen kann, ist diese relativ gut bezahlt, wenn man zwischen 2300 und 2500€ brutto verdienen kann!
Nenn mir mal einen anderen Beruf bei dem man ohne Studium 2500€ verdienen kann.
Aber ich schätze mal dein Job als I.kaufmann hat auch einiges mit Rechtzu tun, vor allem mit Handelsrecht....von daher erwirbst du schonmal Vorkenntnisse und weißt später dann ob dich das Rechtsgebiet überhaupt schärft (was man ja während seiner Schulzeit meistens noch nicht weiß, weil man kaum damit in Berührung kommt).

Trotzdem halte ich wenig von der Variante erst Ausbildung, dann Studium...wenn man direkt aus die Schule kommt, ist man noch in der Lernphase...man ist das Lernen gewöhnt (wenn man nicht wie ich in der Oberstufe zum Faultier mutiert ist).
Man ist zudem auch nur aufnahmefähig bis zu einem gewissen Alter...und soweit ich das mal gehört besitze, baut man ab 24 aufwärts schon wieder mittels der Aufnahmefähigkeit ab....und solche Dinge wirken sich fest eher negativ auf ein Studium aus, besonders bei Jura.
Ich möchte hier auf keinen Falll Uni mittels Schule vergleichen (das es ganz was anderes ist, durfte ich in meinem erstem Semester ab Okt. 2007 erfahren), aber dennoch sollte man nicht allzuspät mit dem Studium anfangen, optimalerweise direkt nach die Schule.

Zu dem Lern-, Aufnahme- und Gewohnheitsaspekt kommt natürlich auch noch die Situation auf dem Arbeitsmarkt hinzu:
Man stellt natürlich lieber einen 26 oder 27jährigen Juristen ein, als einen 34jährigen...da dürfen dann die Töne im Examen wohl auch mal 2P. Unterschied betragen...wenn sich der 26 oder 27jährige dann noch besser präsentiert, wird er auf jeden Fall eingestellt...Noten sind nicht immer alles und völlig ausschlaggebend.

An deiner Stelle würde ich die Ausbildung gut beenden, vllt wirst du ja übernommen, oder bekomsmt anderweitig Möglichkeiten du weiter- und höherzuqualifizieren .
Im Bereich Industriekaufmann wäre auch glaub ich ein Wirtschaftsrechtstudium besser, als die universell. Juristenausbildung.