Bauzinsen vergleich 2019

Da die Zinsentwicklung von Baugeldzinsen abhängig von der Entwicklung der Bundesanleihen ist, wird Baugeld 2019 weiterhin überaus günstig sein. Die Rendite für Bundesanleihen ist DER .

Zinsentwicklung 2019: Der Markt überrascht

Völlig unerwartet sinken die Zinsen wieder. 2018 war es für Banker und Baufinanzierungsexperten klar, dass in diesem Jahr die Zinsen von Anleihen wieder steigen werden. Tatsächlich ging man früher von knapp einem Prozent aus. Die Zinsentwicklung 2019 zeigt plätzlich in die andere Richtung. Was bedeutet das für die Baufinanzierung? Da die Zinsentwicklung von Baugeldzinsen abhängig von der Entwicklung der Bundesanleihen ist, wird Baugeld 2019 weiterhin überaus günstig sein.

Zinsentwicklung 2019: Der Anleihenmarkt gibt die Richtung vor

Die Rendite für Bundesanleihen ist DER Indikator für die Entwicklung die Hypothekenzinsen. Im Februar 2018 lag der Zinssatz bei 0,7 Prozent. In den letzten Monaten indes bewegte er sich wieder gegen die Null-Linie. Aktuell steht er bei 0,1 Prozent. Vor 3 Jahren gabe es bereits eine ähnliche Entwicklung. Damals sank das Rendite von Bundesanleihen auf minus 0,2 Prozent. Früher bekamen also Anleger weniger Geld zurück, als siehe dem Staat geliehen hatten. Die Zinsentwicklung 2019 zeigt darauf hin, dass in diesem Jahr ebenfalls mittels Renditen um die null Prozent zu rechnen ist.

Zinsentwicklung 2019: Inflation sinkt wieder

Die Mitte letzten Jahres gestiegenenInflationsrate sinkt ebenfalls wieder. Erwartete man Ende 2018 das Erreichen der 2 Prozent-Grenze – dem Wunschwert die EZB – so ist man heute wieder Richtlinie 1,5 Prozent unterwegs. Und das hat Gründe: Die Wirtschaftsleistung in Deutschland geht zurück. Die Geschäftserwartungen die Unternehmen gehen zurück. Der Internationale Währungsfonds, die Bundesregierung und etliche Wirtschaftsforschungsinstitute dämpfen die Prognosen. Eine echte Rezession erwartet zwar niemand, aber das prognostizierte Wachstum von ca. 1 Prozent in diesem Jahr ist mickrig.

Infolge dieser Entwicklung ist zu erwarten, das das Europäische Zentralbank den Konjunkturausblick ebenfalls senken und Massnahmen beschließen wird, um die Rezessionsgefahr zu mildern. Das Verschiebung der angekündigten Leitzinserhöhung könnte eine solche Maßnahme sein. Infolge werden Banken weiterhin sehr günstige Kredite erhalten.

Zinsentwicklung 2019: sehr gut für Immobilienkäufer

Sparer werden 2019 nicht zufrieden sein. Zinsen auf Festgeld-Konten werden selbst weiterhin nahe der Null-Linie bewegen. Auch Aktien werden vor einem schwierigen Jahr stehen. Aktionäre werden möglicherweise unter dem verschlechterten Konjunkturausblick leiden, der normalerweise auch die Gewinne der börsennotierten Unternehmen und damit das Ausschüttungen senkt.  Und Anleihen werden nur bei außergewöhnlich langen Laufzeiten und für Unternehmen mit mäßiger Bonität gerade einmal einen Inflationsausgleich bieten. Unter dem Streif besteht die Gefahr, dass Sparer und Anleger aufgrund der im Vergleich höheren Inflation Vermögen einbüßen werden.

Zu den einzigen Profiteuren der für 2019 prognostizierten Entwicklung zählen Kreditnehmer. Ratenkredite werden um die 4 Prozentual angeboten. Besonders günstig bleiben Immobilienkredite mit knapp uber einem Prozent bei 10 jähriger Laufzeit und guter Schuldner-Bonität. Diese günstigen Kreditkosten sowie steigende Einkommen tun damit auf lange Sicht die Verteuerung des Immobilienmarkt größtenteils wett. Das bedeutet, dass viele sich weiterhin den kreditfinanzierten Kauf einer Immobilie leisten können. Am sichersten, wenn man den akuell extrem günstigen Zinsfuß für möglichst lange Zeit sichert, um dann nicht die Schuldenfalle bei zukünftig steigenden Zinsen zu laufen. Nutzen Sie jetzt diese Zinsentwicklung 2019 – günstiger können Immobilienkredite praktisch nicht mehr werden.

https://www.zinsvergleich.de/2018/11/junge-baufinanzierer-und-hoehere-finanzierungssummen/