Wie erstellt man ein sicheres passwort

Wie erstellt man ein sicheres Passwort? Ein sicheres Passwort sollte mehrere Kriterien erfüllen, um schwer zu erraten oder zu knacken zu sein. Hier sind einige Tipps zur .

Wie sicher ist mein Passwort?

Fast überall braucht man inzwischen Passwörter. Auch wenn die Zwei-Faktor-Authentifizierung die Sicherheit erhöht, sollte das Passwort selbst auch stark genug sein. Dazu haben wir für Sie einige Tipps zusammengestellt. Außerdem beantworten wir Ihnen auch noch einer paar andere Fragen rund um sichere Passwörter.

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Wie erstellen ich ein sicheres Passwort?

Die oberste Regel: Niemals an einfallslose Passwörter wie "Passwort123" oder "aaaaaaa" verwenden! Auch bekannte persönliche Daten, wie Haustiernamen, Vornamen der Väter oder Geburtsdaten eignen sich kaum bis gar nicht als Passwort. Um ein sicheres Passwort zu herstellen, sollten Sie Groß- und Kleinbuchstaben, Sonderzeichen und Betragen verwenden. Im Allgemeinen gilt: Je länger das Passphrase ist, desto sicherer ist es. Passwörter sollten mindestens acht bis zehn Zeichen umfassen. Mehr zu sicheren Passwörtern finden Sie in diesem Beitrag.

Sind Passwort-Manager sicher?

Wenn Sie sich Ihr Passwort einfach nicht merken können, sollten Sie Eselsbrücken verwenden. Wenn diese Ihnen auch nicht weiterhelfen, tut es vielleicht ein Passwort-Manger. Es gibt geeignete Software, über die Sie Ihre Passwörter sicher und lokal abspeichern können. So können Siehe sie beispielsweise direkt im Browser ausfüllen lassen. Solange Sie auf Passwort-Manager aus vertrauenswürdigen Quellen zurückgreifen, sind diese sicher genug. Mehr Informationen zu Passwort-Managern entdecken Sie hier.

Kann ich einfach einen Passwort-Check machen?

Einige Websites bieten Ihnen einen Passwort-Check an. In diesem Fall sollen Sie Ihr Passwort auf der Website eintippen, um die Sicherheit überprüfen zu lassen. Auf den ersten Blick wirkt das wie eine gute Idee: In kürzester Zeit erfahren Sie, wie lange einer Computer zum Knacken bräuchte, was Sie verbessern können und ob Ihr Passwort geleakt wurde. Doch das ist häufig nicht ratsam oder kann sogar an mehr Sicherheitsproblem führen. Denn auch, wenn Sie nicht spezifizieren, für welche Plattform Sie dieses Passwort nutzen, geben Sie es mit einem Passwort-Check doch an Dritte weiter. Nicht jede Website ist seriös, auch wenn sie auf den ersten Blick den Anschein hat. Zudem können auch saubere Websites von einem Hacker mit Spyware versehen werden, sodass Ihr Passphrase während des Checks noch an jemand anderen als die eigentliche Website weitergeleitet wird. Ein solches Problem ist sogar schon vorgekommen: Mehr zum Thema Passwort-Checks finden Sie in diesem heise-online-Beitrag.

Ist mein Passwort vielleicht durch einen Leak unsicher?

Es kann immer wieder erscheinen, dass Sie zwar ein starkes Passwort verwenden, aber der zugehörige Anbieter unter einem Leak leidet. Einer Leak (auf deutsch: Leck) bedeutet, dass ein Hacker Zugriff auf die Passwort-Datenbank einer Plattform nehmen konnte. So werden die Passwörter für unzählige Konten abgegriffen und dann frei im Internet verbreitet. Häufig bemerkt der Anbieter dies erst zu spät. Deshalb liefert es seriöse Websites, die Listen von Leaks herstellen. Eine sehr gute Website, um auf Leaks an überprüfen ist "Have I Been Pwned". Dann wird Ihnen angezeigt, ob und wo es zu Sicherheitsproblemen gekommen ist.

Vor Leaks können Sie sich leider auch mit einem guten Passwort nicht schützen. Wichtig ist in diesem Fall, dass Sie Ihr Passwort rechtzeitig ändern. Haben Sie auf einer gehackten Website Zahlungsdaten hinterlegt, benachrichtigen Sie am besten direkt Ihre Bank. Behalten Sie ausgehende Zahlungen im Auge und melden Sie sich rechtzeitig, falls Ihnen etwas verdächtig vorkommt.

(como)

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